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Tourenplanung

Tourenplanung

„Die Fitness bestimmt das Ziel“

Deine Tourenplanung hängt ganz wesentlich von Deiner körperlichen Fitness und Gesundheit ab. Ein Check up bei einem Sportarzt ist ein guter Anfang. Wer regelmäßig wandert oder längere Spaziergänge macht, bringt bereits eine solide Grundkondition mit. Andernfalls braucht der Körper in der Vorbereitungszeit zwei- bis dreimal pro Woche einen Anstupser und eine ausdauernde Wanderung. Eine gute Portion Kondition braucht es für Auf- und Abstiege. Radfahren, Laufen, Nordic walking bringen den Körper in Schwung. Günstig wäre ein Training mehrmals in der Woche und mindestens 30 Minuten.

Etwas Krafttraining schadet auch nicht, weil damit unsere Muskulatur trainiert wird und wir beim Bergabgehen vor Muskelkater und Rückenschmerzen eher verschont bleiben. Ein- bis zweimal die Muskeln mit Krafttraining zu pflegen beugt Verletzungen vor.

Weil Wandern über Stock und Stein nach koordiniertem und balanciertem Reagieren verlangt, solltest Du regelmäßiges Gleichgewichtstraining machen. Auf einem Bein stehen, mit geschlossenen Augen Zähne putzen, mit dem anderen Bein zuerst in die Hose steigen, etc. – das stärkt das Balancegefühl.

Dehnungsübungen ergänzen die körperliche Fitness und tragen dazu bei, dass die Schuhbänder noch länger erreichbar bleiben, wenn man sich bückt. Jede Minute, die Du in die Vorbereitung auf die Wanderung investierst, tut Dir und Deinem Körper gut. Dann macht Wandern auch glücklich und Dir stehen ungeahnte Wanderziele offen.

Tipp

Langsames Weggehen, ein gleichmäßiger Schritt und angepasste, ruhige Atmung in den ersten 30 – 40 Minuten geben dem Körper Zeit, in seinen Rhythmus zu kommen, helfen durchzuhalten und verhindern sich gleich zu Beginn zu überanstrengen.

 

„Jeder Weg beginnt mit der Tourenplanung“

Wer sich rechtzeitig auf eine Wanderung vorbereitet, erspart sich unliebsame Überraschungen und läuft nicht Gefahr,
die schönsten Plätze einfach zu versäumen. Information vorab liefern Wanderkarten, Wanderbücher und Wanderführer,
die Wanderexperten vor Ort (Wanderhoteliers und Bergwanderführer) und das Internet. Je nach körperlicher Fitness
sollte das Tourenziel sorgsam ausgewählt werden. Länge, Gehzeit, Höhenunterschied und Gelände muss der eigenen
Kondition und den Mitwanderern angepasst sein.

 

Tipp

Als Anhaltspunkt für Wegzeiten gelten folgende Faustregeln:

  • 1 Stunde für Aufstieg für 300 Höhenmeter oder
  • 3 km auf ebenen Wegen, 1/3 weniger für Abstiege. Rechne rund ein Viertel davon als Reservezeit ein, dann erreichst Du Dein Ziel ohne Stress.
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